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TicWatch Pro 3 (GPS) Review | Das kann die neue Mobvoi Uhr

von | 01.01.2022 | Smartwatches

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Die Ticwatch Pro 3 von Mobvoi überzeugt mit starkem Akku und verbesserter Leistung und bleibt eine der stärksten Wear OS Smartwatches auf dem Markt.

Mittlerweile gibt es aber auch Uhren von anderen Herstellern zum gleichen Preis, die ein abgerundeteres und einheitlicheres Software-Erlebnis liefern.

Beispielsweise bekommst du die neue Samsung Galaxy Watch 4 für unter 300€. Allerdings erhältst du das volle Funktionalitäts-Potenzial nur in Kombination mit einem Samsung Smartphone.

Die TicWatch Pro 3 GPS soll sich mit allen Android Handys koppeln lassen.

Kurz-Fazit: Das gefällt mir (nicht) an der Ticwatch Pro 3

Das gefällt mir:

  • R Akkulaufzeit bis zu 45 Tage im abgespeckten Modus
  • R Schnelle Leistung (Wear 4100)
  • R Verbessertes Design
  • R Präziser Herzfrequenzsensor

Das gefällt mir nicht:

  • Q Schlaf- und Fitness-Tracking nicht genau
  • Q An schmalen Handgelenken immer noch zu klobig
  • Q Weniger robust als Vorgängermodell

Mobvoi Ticwatch Pro 3 GPS Test

TicWatch Pro 3 GPS

Mobvoi ist so ziemlich der einzige Android Smartwatch Hersteller, der mit den Ticwatch Serien versucht hat, Googles schwaches Wear OS Betriebssystem am Leben zu erhalten.

Das chinesische KI- Unternehmen hat es geschafft, Google und seine Performance auf ein verlässlicheres und leistungsstärkeres Level anzuheben.

Mit dem Sprung vom alten Wear 3100 auf den neuen Qualcomm Snapdragon Wear-Silizium 4100 Chip, ist es Mobvoi gelungen, Google zurückzubringen und neben starken Konkurrenten wie Apple bestehen zu lassen.

Design

Die Ticwatch Pro 3 GPS sieht dem Vorgängermodell ziemlich ähnlich. Wenn Du das Design vorher schon nicht gefeiert hast, wirst du auch dieses Modell nicht mögen.

Mobvoi hat allerdings ein paar willkommene Veränderungen am Design vorgenommen. Sie ist trotz größeren Akkus 0,4 mm dünner (seitlich betrachten) und 28% leichter als ihr direkter Vorgänger. Und trotzdem…sie wirkt an meinem schmalen Handgelenk zu groß.

Größerer Akku, schmaleres Design

Ihr Design ist eher unscheinbar elegant und wirkt fast wie eine analoge Uhr, was vielen sicherlich zusagt. Ich persönlich finde sie zwar schön, würde aber nach kleineren Modellen (38-40mm) Ausschau halten.

Subtilere Änderungen am Design sind die dünnere Lünette und die weiter voneinander entfernten Knöpfe auf der rechten Seite. Auch das Display scheint ein kleines bisschen mehr Fläche zu bieten und vereinfacht die Bedienung der Uhr.

Armband

Zu Anfang bekommst du die TicWatch Pro 3 GPS mit einem Silikonarmband geliefert.

Übrigens liefern die meisten Smartwatch Hersteller zu Anfang ein Silikonarmband mit.

Ich denke, dass der Grund in der vielseitigen Einsetzbarkeit liegt. So müsstest du die Uhr mit einem Lederarmband beim Schwimmen, schweißtreibendem Sport oder Händewaschen ständig abnehmen.

Silikonarmbänder sind dazu gedacht, nass werden zu können

Möchtest du es einmal schicker haben, kannst du bei der TicWatch Pro 3 Metall- oder Lederarmbänder nachbestellen und simpel austauschen.

Gehäuse

Leider gehen die folgenden Neuerungen ein wenig auf Kosten der Haltbarkeit.

Im Gegensatz zu früheren TicWatch Pro-Modellen ist die TicWatch Pro 3 nicht mehr MIL-STD-810G-zertifiziert (technische Militärnorm für militärische Ausrüstung).

Mobvoi verwendet diesmal auch kein Gorilla Glas am Bildschirm, obwohl die neue Ticwatch „hochfestes Deckglas mit Anti-Fingerabdruck-Beschichtung“ hat.

Display

Bleiben wir beim Thema Bildschirm. Ein typisches Merkmal der Ticwatch Pro ist das Dual-Display, zusammengesetzt aus einem 1,4 Zoll AMOLED Panel und einem „Film compensated super-twisted nematic“ (FSTN) LCD-Display.

Mit seinen 454 x 454 Pixel sind die Anzeigen auf dem Display nicht nur gestochen scharf, sondern auch kontrastreicher und unter direktem Sonnenlicht sehr gut abzulesen.

Sekundär-Display für lange Akkulaufzeit

Das sekundäre Display wird dann aktiviert, wenn die Ticwatch Pro 3 im Standby läuft, oder um den Akku bei schwacher Batterie zu sparen. Wenn aktiviert, werden dir nur die Uhrzeit, das Datum und der Schrittzähler angezeigt.

Wenn der starke Akku in ungeeigneter Situation dann doch mal zur Neige geht, kannst du die Funktion des „Always-on-Displays“ ausschalten. So überlebt der Akku nochmal sehr viel länger.

Prozessor/Leistung

Die größten Neuerungen der neuen TicWatch befinden sich im Inneren der Uhr. Als erste Smartwatch auf dem Markt, verwendet Mobvoi beim Pro 3 Modell die Snapdragon Wear 4100-Serie.

Ausgetauscht wurde der vorherige Prozessor Snapdragon 3100, der für die TicWatch Pro LTE Version zweiter Generation verwendet wurde, um die TicWatch Pro 3 GPS auf vollste Leistung zu katapultieren und Konkurrenten in Sachen Schnelligkeit abzuhängen.

85% Leistungssteigerung bei der Ticwatch Pro 3

Mit einer Taktrate von 1,7 GHz verfügt die Quad-Core-CPU des Wear 4100 im Vergleich zum Wear 3100 über eine Leistungssteigerung von 85%. Zusätzlich wurde die Energieeffizienz u.a. durch eine Optimierung an der GPU erhöht und die Schnelligkeit um das 2,5-fache erhöht.

Während Google eigene Anpassungen an Wear OS vornimmt, und versucht Tech-Partner wie Samsung und Fitbit mit ins Boot zu holen, gebührt der Verdienst, dass Google noch im Game ist, allein der TicWatch Series.

Mit seinem neuen Chipsatz wurde die Leistungskluft zu Apple und Samsung Smartwatches erheblich verringert. Zwar sind noch ein paar typische Software Macken vorhanden, die Apps und Animationen laufen aber endlich reibungslos und schnell.

Akku

Eine der größten Besonderheiten der neuen TicWatch Pro 3 ist die enorm gesteigerte Akkulaufzeit. Die meisten Wear OS Smartwaches müssen einmal am Tag aufgeladen werden. Mit Mobvois neuem Chipsatz und dem Einfluss auf die Akkukapazität sind alle Batteriesorgen passé.

Wenn die Bildschirmhelligkeit auf voll eingestellt ist, Tracking Funktionen und das Always-on-Display laufen, hält die Uhr nach eigenem Test ca. 2 Tage mit kleinem Restakku von 12%.

Bis zu 45 Tage Akku im abgespeckten Modus

Nutz du das FSNT-Display, steigert sich die Akkulaufzeit um einen weiteren Tag. Laut Hersteller kannst du sogar ganze 45 Tage Akkulaufzeit erreichen, wenn der Essential-Modus eingeschaltet ist.

Ich muss zugeben, dass ich das nicht getestet habe, laut Kundenreferenz schafft Mobvoi sein Versprechen aber halten zu können. Es gibt nur eine Kundenbewertung, die diesen abgespeckten Modus über die 45 Tage angeschaltet und durchlaufen ließ. Die meisten Mobvoi Kunden nutzen die Ticwatch eben im normalen Modus, samt Tracking und co.

Laden

Das Aufladen der Smartwatch dauert ca. 1,5 Stunden. Damals waren die Ladegräte der Ticwatch Modelle abgerundet und umhüllten die Uhr, heute wird mit der Zeit gegangen.

Die meisten Smartwatches, so auch die TicWatch Pro 3, laden mittlerweile mit einem magnetischen, kleinen Ladepuck, der auf der Hinterseite des Gehäuses andocken.

Du kannst deine Uhr seitlich hinlegen, den Puck anbringen und die Uhr laden lassen. Bisschen doof an der generellen Konzipierung der magnetischen Ladestationen ist, dass es keine Halterung gibt, um Kratzer an der Uhr zu vermeiden. Man bleibt gezwungen, die Uhr seitlich oder frontal hinzulegen.

Mit einem 577 mAh großen Akku und der Effizienz des Wear 4100 schafft es die Ticwatch Pro 3 auf Platz 1 der akkustärksten Google Uhren.

Was ich immer mache: einfach ein Mikrofasertuch drunter legen.

Obwohl Google bereits mit Samsung und Fitbit als Wear OS Partner durchstartet, hast du mit der Ticwatch Pro 3 das beste Akkuerlebnis. Keine der neuen Smartwatches von Google hält so lange durch.

Ein paar Multifunktionsuhren schaffen mit einem schwarz-weißen Display längere Akkulaufzeiten, sind aber weniger ‚coole Smartwatch‘, als funktionelle Gadgets.

Mobvoi hat die geheime Zutat für die Wear OS Hardware gefunden.

Beim Chipsatz der Ticwatch Pro 3 handelt es sich um den Snapdragon Wear 4100, nicht um den 4100 Plus SoC. Diese Plus-Version unterstützt die Low-Power-Funktion, wurde in der neuen TicWatch Pro 3 jedoch nicht verbaut.

Zwar schade, könnte aber in einer neuen Version von Mobvois Uhren für einen noch stärkeren Akku sorgen und mehr Leistung schaffen.

Mobvois TicWatch Pro 3 GPS setzt die Messlatte für Wear OS Smartwatch hoch

Fitness- und Gesundheitstracking

Seit der letzten TicWatch sind die Fitness- und Gesundheitsfunktionen ausgebaut worden. Das neue Modell hat mittlerweile 13 Workouts implementiert, darunter gängige Sportarten, aber auch Nischensportprogramme:

  • Outdoor- Walking
  • Outdoor- oder Indoor Laufen
  • Radfahren
  • Crosstrainer
  • Schwimmen (nur im Pool)
  • Yoga
  • Trailrunning

Trotz der KI-unterstützten TicMotion-Funktion, ist Genauigkeit beim Messen des Trackings nicht immer die Stärke der TicWatch Pro 3.

Gelegentlich erfasst die Uhr kein Tracking, manchmal bricht es ab. Passiert nicht oft, aber wie genau die Ergebnisse sind, lässt sich aufgrund der gelegentlich auftretenden Macken nicht überprüfen.

Bei den Spaziergängen hat das Tracking immer einwandfrei funktioniert.

Herzfrequenz & Blutsauerstoff

Mithilfe von Hardware Sensoren auf der Rückseite der Smartwatch, misst die TicWatch Pro 3 die Herzfrequenz (TicPulse) und die Blutsauerstoffsättigung (TicOxygen). Die Funktion der Herzfrequenz- Messung kann aktiv angeschaltet werden oder passiv im Hintergrund ablaufen.

Um die Genauigkeit der Messungen einschätzen zu können, habe ich die Werte mit meinem Fitnesstracker Xiaomi Mi Band 6 verglichen. Fest steht, dass alle Ergebnisse nur wenig voneinander abwichen, ob sie dennoch als medizinisch genau gelten, kann ich ohne Pulsoxymeter nicht beurteilen.

SpO2 Messung mit neuem Feature ‚PPG‘

Die Sauerstoffsättigung wird über das PPG (Photoplethysmogram) überwacht und wurde als neues Feature in der Tic Watch Pro 3 aufgenommen. Da mittlerweile alle erstklassigen Smartwatches die SpO2 Funktion implementiert haben, wurde Mobvoi zu diesem Update schon fast gezwungen.

Das Tracking läuft 24 Stunden im Stundentakt im Hintergrund ab. Angesichts dessen, dass eine genaue Messung nur mit dem Stillhalten des Armes funktioniert, würde ich die manuelle SpO2 Messung der aktiven im Hintergrund vorziehen.

Angezeigt werden die Messergebnisse in Prozent. Da es sich hierbei nicht um medizinische Gerätschaften handelt, bleibt eine genauere Beschreibung der Ergebnisse aus. Wünschenswert wären zumindest kleine Tipps oder Ratschläge unter den Rohdaten gewesen. Wenn jedoch Anomalien registriert werden, wirst du über deine Uhr informiert.

Schlafanomalien wie eine Schlafapnoe könntest du nur mit Geräten erkennen, die auf solche Probleme ausgerichtet sind.

Stressbewältigung

Neben der Sauerstoffsättigung, ist auch das Feature des Stress-Trackings (TicZen) und der integrierten Atemübungen (TicBreathe) neu. Mit einfachen Übungen lässt sich das Stressniveau im Alltag überwachen und senken. Auch sorgt TicHearing für die Identifikation von zu hohen Lärmpegeln für dein Gehör.

Weitere Apps

Die TicHealth App ist fürs Tracken der Gesundheitsprogramme gut geeignet, spinnt auf dem Handy aber manchmal rum. Kommt wahrscheinlich aufs Modell an, ist bei Google Uhren aber keine Seltenheit, dass das System nicht ganz so reibungslos läuft wie Apple oder Tizen.

Deinen Schlaf kannst du über TicSleep analysieren. Da die Uhr nicht gerade klein ist, kann sie für den Tag wunderbar einfach bedient werden (großes Display), ist beim Schlafen aber nicht gerade bequem (zumindest bei schmalen Handgelenken).

Das fehlt

Das Einzige, was wünschenswert gewesen wäre, leider nicht implementiert wurde, ist die EKG Funktion. Vielleicht können wir den Elektrokardiogramm- Sensor in einem zukünftigen Modell erwarten.

Zwar gibt es andere, auf Fitness ausgerichtete Smartwatches mit einer EKG- App, wie genau diese ohne Brustgurt messen, weiß ich nicht. Ich denke, dass die Kombination aus Smartwatch und Brustgurt die präzisesten Daten liefern würde.

Daten sammeln

Egal, um welche Daten es sich handelt: Schlafanalysen, Fitnessdaten oder Blutsauerstoffmessungen. Du findest alle Daten in deinem TicHealth-Profil wieder und kannst dort optional anwählen, die Trainingsstatistiken in einer Bestenliste mit anderen TicWatch Nutzern zu vergleichen.

Möchtest du auf deine Daten im Smartphone zugreifen? Dann lade die Mobvoi App herunter. So kannst du deine Smartwatch Daten mit deinem Handy synchronisieren.

So wie viele Hersteller heutzutage, möchte auch Mobvoi auf eigene Produkte verweisen. So kommst du in deiner App immer wieder an vorgeschlagene Mobvoi Produkte. Kann hilfreich sein, aber auch nerven (Übrigens bei Xiaomi, Apple und Weiteren nicht besser).

Komplikationen

Falls es Komplikationen mit deinen Daten gibt, hast du auf der TicWatch Pro 3 immer noch die Möglichkeit, Daten über Google Fit, Strava oder Runkeeper zu teilen. Vielleicht nicht die beste Mobvoi Lösung, mittlerweile aber eine Smartwatch übergreifende Beliebtheit.

Insgesamt ist die TicWatch Pro 3 eine der besten Google Wear OS Smartwaches, hat aber hier und dort noch einiges zu tun, um mit den Konkurrenten Samsung, Fitbit, Apple und Co. bestehen zu können.

Schön ist, dass das Gesundheits- und Fitnesstracking lässig funktioniert. Schade ist, dass man mit den Daten ziemlich allein gelassen wird. Ein paar Ratschläge und Tipps, die gewonnenen Daten analysieren zu können, wäre für zukünftige Modelle wünschenswert.

Übrigens ist das ein fast übergreifendes Smartwatch Problem. Die meisten Fitness Uhren bieten dir unzählig viele Daten, aber keine Hilfestellung, sie zu analysieren.

Preis und Konkurrenz

Mobvoi positioniert seine Smartwatch im mittleren Preissegment. In Deutschland ist sie momentan auf Amazon von 299 auf 250€ heruntergesetzt zu finden.

Ähnliche Preise findest du bei den sportlichen Samsung Smartwatches Active 2, Wear Active, oder Fossil Gen 5 und Co. Neue Apple Watches sind teurer, haben aber auch mehr Funktionen zu bieten.

Iphone User rate ich zur Apple Watch

Wenn du sowieso lieber Apple nutzt, würde ich dir dazu sogar raten. Mit Apple Phones in Kombination mit den Apple Watches hast du das beste Benutzererlebnis und die neusten Features, Sensoren und Apps. Allerdings zahlst du dementsprechend mehr.

Samsung ist seit kurzem mit dem Google Wear OS Betriebssystem ausgestattet und  meiner Meinung nach eine heftige Konkurrenz zur Apple, aber auch zur TicWatch.

Samsung ist eine starke Konkurrenz zur TicWatch

Wenn du Android nutzt, würde ich dir die Samsung Uhr empfehlen, aber Vorsicht: Die neue Samsung Galaxy Watch 4 ist nur mit Samsung Handys einwandfrei kompatibel. Die Hersteller machen leider einen auf Apple und wollen dich an Samsung Produkte binden.

Freier bist du auf jeden Fall mit der TicWatch Pro 3, hast aber auch nicht so ein ausgeklügeltes Feature Paket wie Samsung, oder Apple.

Samsung bindet seine Kunden an Samsung Produkte

Momentan ist die TicWatch Pro 3 die beste Google Wear OS Uhr neben Samsung, wobei Samsung nur mit Samsung kann und dich in Sachen Android Smartphone-Kompatibilität einschränkt.

Auch die Fitbit ist ein starker Konkurrent und kann der TicWatch Pro 3 mehr als nur das Wasser reichen. Leider ist auch die Fitbit so konstruiert, dass du gebunden wirst. So z.B. funktionieren einige der wichtigsten App nur mit einem Abo, für das du jeden Monat einen kleinen Betrag von ca. 10€ zahlen müsstest.

Wichtige Fitbit Apps nur mit Abo freigeschaltet

TicWatch Pro 3 Fazit

Die TicWatch Pro 3 ist die bisher funktionsreichste und langlebigste TicWatch. Allerdings ist sie starken Konkurrenten ausgesetzt. Die Mobvoi App ist verbesserungswürdig, die Uhr kann aber als Google Gadget noch auf den ersten Smartwatch-Rängen mithalten.

Die Messlatte ist hoch gesetzt. Mithilfe eines starken Akkus, einer einfachen Bedienung und Standard- Features, bietet die TicWatch für unter 300€ ein empfehlenswertes Einstiegsmodell. Dank Wear OS sind beliebte Google Dienste direkt am Handgelenk abrufbar.

An schmalen Handgelenken ist die TicWatch Pro 3 ein unangenehmer Bett- und Sportgenosse, wirkt sonst aber sehr elegant und vereinfacht durch das große Display Fitnessanzeigen und Navigation.

Möchtest du ein beliebiges Android Handy koppeln und auf Google Dienste nicht verzichten? Dann ist die TicWatch Pro 3 für den Preis die beste Wahl.

Falls du ein Samsung Fan bist, sowieso ein Samsung Handy besitzt, empfehle ich dir, dich dort umzuschauen. Das rate ich auch Apple Liebhabern. Habt ihr ein Apple Smartphone, schaut euch die neuen Apple Watches an. Du hast mit entsprechender Kombi das beste Benutzererlebnis und machst nichts falsch.

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Team Watchguru24

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